Zeche Herzkämper Mulde

Die Zeche Herzkämper Mulde in der Herzkämper Mulde in Sprockhövel (Ortsteil Gennebreck) ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk.

  • 1889: Konsolidierung der Zechen Sieper & Mühler Gruben mit der Zeche Glückauf zur Zeche Herzkämper Mulde. Belegschaft: 140 Bergleute
  • 1890: Beginn den Schacht Hövel tiefer zu teufen.
  • 1891: Am Standort des Schachtes Hövel wurde eine Kokerei und eine Brikettfabrik in Betrieb genommen. 
  • 1895: Förderung: 48.710 Tonnen Steinkohle (251 Bergleuten)
  • 1897: Förderung: 61.444 Tonnen Steinkohle, maximale Förderung (307 Bergleute)
  • 1898: Auf der 1. Tiefbausohle wurde begonnen einen Blindschacht zu teufen.
  • 1898: Konsolidierung zur Zeche Stock & Scherenberg

Die Gewerkschaft der Zeche Herzkämper Mulde war eines der Gründungsmitglieder des Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikats. Die Entwässerung der Zeche erfolgte über zuerst über Herzkämper Erbstollen und später wurde die Zeche an das System des Schlebuscher Erbstollens angeschlossen. Heute ist von dem Altbergbau der Zeche nicht mehr viel übrig geblieben.

Die Konsolidierung zur Zeche Herzkämper Mulde

Siehe auch