Herzkämper Erbstollen
Der Herzkämper Erbstollen sollte die gesamte Herzkämper Mulde entwässern. Der Erbstollen erreichte eine länge von ca. 3800m und ermöglichte eine zusätzliche Teufe von ca. 36m. Das Stollenmundloch befindet sich westlich der Gemeinde Herzkamp am Feldbach.
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1773: Am 10. März des Jahres 1773 wurde die Erlaubnis zum Anlegen des Erbstollens erteilt.
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1774: Am 7. Oktober des Jahres 1774 wurde das Erbstollenrecht an Mathias Spennemann, genannt Diefhaus et Consorten, verliehen.
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1784: Am 13. Juli des Jahres 1784 wurde der Erbstollen durch den Leiter des märkischen Bergrevieres, den Freiherrn vom Stein, befahren. Der Stollen war 190 Lachter (~380m) lang. (Nach 10 Jahren arbeit)
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1818: bis 1820 arbeiten im Gegenortbetrieb
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1820: Lichtloch 12 wird geteuft.
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1827: Es wurden vier Bergleute durch matten Wettern im Stollen getötet. Aufgrund der tieferen Lage des Erbstollens kam es bei der weiteren Auffahrung zu Problemen mit der Bewetterung.
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1841: Endlänge von 3800m erreicht.
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1860: Der Erbstollen wird vom Dreckbänker Erbstollen enterbt.
Angeschlossene Zechen:
Mundloch Herzkämper Erbstollen |
Halde eines Lichtlochs |
Lichtloch |
Lichtloch |
Siehe auch
Literatur
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Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage. Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster, Königstein i. Taunus 1994, ISBN 3-7845-6992-7
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Gustav Adolf Wüstenfeld: Schlebuscher Revier Bergbau in Wetter. Gustav Adolf Wüstenfeld-Verlag, Wetter-Wengern 1983, ISBN 3-922014-05-4