Zecht St. Peter

Die Zecht St. Peter war ein Steinkohlenbergwerk in Wetter im Ruhrgebiet. Entwässert wurde das Grubenfeld zuerst durch den Blumenthaler Erbstollen, später durch den Schlebuscher Erbstollen.

  • 1645: durch die Gewerken Pastor von Wengern, Arnoldus Dröghorn und Thönies Steinhaus gemutet
  • 1649: Verliehung
  • 1801: Betriebsgemeinschaft mit der Zeche "St. Paul"
  • 1810: Schächte Abendstern und Behrenbruch in Betrieb (Blumenthaler Erbstollensohle)
  • 1815: Schächte Abendstern und Hoffnung in Betrieb (Blumenthaler Erbstollensohle)
  • 1824: Es wurde mit dem Abteufen des seigeren Schachtes Constanz begonnen. Da dieser Schacht ursprünglich ein Lichtloch des Schlebuscher Erbstollens war, mussten die Gewerken der Zeche St. Peter an die Gewerken des Schlebuscher Erbstollens eine Nutzungsgebühr entrichten. 
  • 1825: Es waren die Schächte Carl und Hoffnung in Betrieb.
  • 1826: Der Schacht Constanz wird in Betrieb genommen. Teufe: 145m
  • 1827: Das Grubenfeld des Bergwerks durch den Schlebuscher Erbstollen gelöst. Es werden Sicherheitslampen eingeführt (als erste Zeche im Ruhrgebiet)
  • 1831: Die Zeche St. Peter wurde an die „Schlebusch-Harkorter-Kohlenbahn“ angeschlossen.
  • 1833: Der Schacht Constanz bekam eine Dampffördermaschine.

Zechen in Wetter