Das Römisches Kupferbergwerk liegt im Wald zwischen Kordel und der Burg Ramstein. Über neun kreisrunde Förderschächte und einen Stollen bauten die Römer Kupfererz ab. Insgesamt wurde nur relativ wenig Kupfererz gefördert, sodass das Erz wohl nicht verhüttet wurde sondern als Farbstoff verwendet wurde. Die Farben wurden in den Palästen im nahen Trier verwendet. Neben der römischen Wasserleitung ist dieses Bergwerk ein weiteres Zeichen für die herrausragenden technischen Möglichkeiten der Römer vor über 2000 Jahren. Die Stollen und Schächte wurden komplett mit Schlägel und Eisen in den Fels gehauen.