Das Steinkohlenbergwerk Zeche Reiger war eine der ersten Zechen im Hardensteiner Tal an der Ruhr nahe des Muttentals. Die Zeche war auch unter den folgenden Namen bekannt: Reiger, Reigger, Beiger, Keiger, Reiger-Stolln, Reyer, Reigel.
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1695: Verleihung zweier Längenfelder; Kurz darauf Konsolidation zu Vereinigte Reiger
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1739: Betrieb, 9.7. Zumessung weiterer Maaßen
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1754: kein Betrieb wegen Absatzmangel
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1755: Betrieb, 5 Bergleute
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1758: Betrieb (ca. 200m südlich von der Burgruine Hardenstein nach Osten)
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1761: Betrieb
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1762: Betrieb
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1769: Betrieb
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1771: Betrieb
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1775: genannt
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1784: Betrieb, bis zum 2. Schacht bereits abgebaut
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1785: zusammen mit Weselbank Teufen gemeinsamen tonnlägigen Schacht 3
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1787: Erwähnung in der Neymeyerischen Karte "Spezialkarte des Bergwerkdistrikts Wetter"
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1788: Betrieb bis 1794
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1793: Der Pastor "ordiniert 100 Bergleute der Zeche Reiger" (6.10)
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1796: Förderung: 50.022 Riegel
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1800: Betrieb
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1803: Auffahrung des Vereinigungsstollen mit anderen Zechen
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1805: Förderung im Schacht Falke und Vereinigungsstollen
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1810: Schacht Falke in Betrieb
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1815: Betrieb. 80 Lachter lange Kohlenschleppbahn zum Kohlenmagazin an der Ruhr
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1816: Förderung 41.658 Riegel
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1819: Errichtung Zechengebäude "für die 4 companirten Gruben Reiger, Cartheuserloch Weselbank und Morgenstern ins Osten"
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1820: Betrieb
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1825: Betrieb, Erzeugung von Koks
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1830: Abbau im Vereinigungsstollen, 1916t
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1832: Förderung (ohne März): 56.191 Scheffel
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1834: Förderung: 8584 Scheffel, 31.5. Pfeiler abgebaut, Stilllegung
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1835: in Fristen bis 1844
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1840: Konsolidation mit Carthäuserloch
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1844: Wiederinbetriebnahme, Nachrissarbeiten im Vereinigungsstollen
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1845: Vorrichtung Tiefbau unter der Stollensohle, Förderung: 11.303 Scheffel, 1-7 Bergleute
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1847: Abhauen unter der Stollensohle, Förderung 50.701 Scheffel, 2-13 Bergleute
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1848: Stilllegung
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1884: Neuverleihung der ins Bergfreie gefallenen Längenfelder Reiger unter dem Namen "Gut Glück"
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1982: Rekonstruktion des Förderstollenmundloches
Das Mundloch der Zeche wurde Rekonstruiert. Das Kohlenmagzin ist vollständig verschwunden. Die Entwässerung der Grubengebäude erfolgt zu einem kleinen Teil über den Vereinigungsstollen und zum Großteil über den St. Johannes Erbstollen.