St. Johannes Erbstollen

Der St. Johannes Erbstollen entwässert das Muttental. Als einer der wenigen Erbstollen wurde er auch zur Förderung genutzt. Im gesamten Stollen wurden Gleise verlegt.

  • 1767: Mutung
  • 1768: Stillstand, Aufgabe des von der Bergbehörde angewiesenen und angesetzten Stollens
  • 1775: Erneute Mutung (etwas tiefer)
  • 1777: Auffahrung des Stollens (mit Schlägel und Eisen, Stollenhöhe 2m)
  • 1783: Belehnung
  • 1784: Befahrung durch Freiherr zu Stein
  • 1785: Erbstollenrecht
  • 1796: Abbau und Vortrieb nach Süden
  • 1810: Abbau und Vortrieb nach Süden
  • 1863: Stollen erreich die Endlänge 1703m

Heutige Situation

Das erneurte Mundloch des St. Johannes Erbstollen ist erhalten geblieben. Der Stollen entwässert noch Heute einen großen bereich des Muttentals.

Siehe auch

  • Literatur: Steins Reise
  • Literatur: Huske S.909; Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.

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