Zeche Frosch

Die Zeche Frosch ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Sprockhövel-Niedersprockhövel. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Froschbanck, Zeche Frosch-Stolln, Zeche Deifhuser Banck und Zeche Frosch, Fuchs, Luchs & Knappbank bekannt. Das Bergwerk war eine der ältesten Stollenzechen im Ruhrrevier. Der Name der Zeche wird von der Flözfolge in einer Mulde abgeleitet. Das Flöz Frosch, ein lokaler Name für das Flöz Mausegatt, ist dabei das liegende Flöz. Darüber befinden sich die ebenfalls in dem Bergwerk abgebauten Flöze Luchs (= Flöz Kreftenscheer I), Fuchs (= Flöz Kreftenscheer II) und Knappbank (= Flöz Geitling). Das Bergwerk ging später in der Zeche Sprockhövel auf.

  • 1650: Betriebsbeginn
  • 1683: Zweite Verleihung eines Längenfelds am 2.7.
  • 1754: Gewerke: Diefhaus & Kons. Schichtmeister: Peter Hilgenstock
  • 1833: Betriebsende

Heutige Situation

Siehe auch