Grube Juliane Sophia
Die Grube Juliane Sophia war ein Bergwerk , das silberhaltiger Bleiglanz gefördert hat. Die Grube befindet sich im Revier Bockswieser Gangzug, Festenburg-Schulenberger Bereich. Der Schacht des Bergwerks erreichte eine Teufe von 400 m. Von 1776 bis 1904 wurde hier Bergbau betrieben.
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1776: Erste Erwähnung des Bergbaus. Es wurde sogleich eine Wasserhebemaschine aufgebaut, die von einem Arbeiter gewartet wurde.
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1795: Es wurde noch per Haspel aus 85 m Teufe gefördert und es waren bereits etliche ausgeerzte Abbaue vorhanden.
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1881: Es wurden neue lohnende Erzanbrüche auf der 9. Strecke aufgeschlossen, die bis 1904 erschöpft waren
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1904: Ende des Bergbaus
Julianer Wasserlauf
Noch heute kann man den Julianer Wasserlauf gut erkennen. Er führt von Mittelschulenberg nach Oberschulenberg. Überwiegend wurde der Wasserlauf duch einen Betonkanal geführt. An einer Stelle wird der Wasserlauf durch einen Tunnel geführt.
Grubengebäude
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Grube Juliane Sophia, Tagesrösche
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Grube Juliane Sophia, Ablaufrösche
Literatur
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Sperling, H. und Stoppel, D.: Gangkarte des Oberharzes mit Erläuterungen - in: Monographien der deutschen Blei-Zink-Erzlagerstätten, 3.T.: Die Blei-Zink-Erzgänge des Oberharzes, Lief.4.; Geol. Jb. Reihe D, H.46, Hannover 1981.
Siehe auch
Bilder