Zeche Zweckel

Die Zeche Zweckel war ein Steinkohlen-Bergwerk in Gladbeck im nördlichsten Ortsteil Zweckel am nördlichen Rand des Ruhrgebiets.

  • 1903: Der preußische Staat erwarb mehrere große Grubenfelder im Bereich des nördlichen Ruhrgebietes und südlichen Münsterlandes
  • 1905: Diese wurden in Personalunion von der Hibernia AG geleitet.
  • 1908: Es erfolgte die Konsolidierung des Steinkohlenbergwerks Zweckel.
  • 1909: Es wurden die Fördermaschinen für die Schächte 1 und 2 von der Fa. Thyssen in die fertiggestellte Maschinenhalle eingebaut.
  • 1910: Es erfolgte die Umbenennung der beiden Schachtanlagen in Scholven und Zweckel, beide gehörten zur staatlichen Berginspektion 5.
  • 1927: Es ging der staatliche Aktienanteil in den Besitz der Hibernia AG über. 
  • 1928: Es wurde die Zeche Zweckel mit Scholven fördertechnisch vereinigt.
  • 1963: Es wurde die Steinkohlen-Förderung eingestellt, aber die Bewetterung und Wasserhaltung für benachbarte Zechen aufrechterhalten.