Zeche Vereinigte Kaninchen
Die Zeche Vereinigte Kaninchen entstand 1855 aus der Konsolidation der Zechen Caninchen und Leveringsbank.
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1855: In der Zeit vom 3. Juni des Jahres 1855 bis zum 8. Juli des Jahres 1856 konsolidierten die Zechen Caninchen und Oberleveringsbank mit den Eisensteinberechtsamen Landringhausen und Rennebaum. Zunächst lief das neu konsolidierte Bergwerk gemeinsam mit der Zeche Dachs & Grevelsloch. Die Förderung erfolgte im tonnlägigen Schacht Rudolf. Der Schacht reichte bis zur Stock-&-Scherenberg-Erbstollensohle. Im selben Zeitraum wurde ein Flügelort aus dem Dreckbänker Erbstollen in nördlicher Richtung aufgefahren. Das Flügelort diente der Lösung des Grubenfeldes der Zeche Vereinigte Kaninchen.
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1858: Der Schacht Rudolf wurde stillgelegt. Die Förderung erfolgte von nun an im tonnlägigen Schacht Harkort am Rennebaum. Der Schacht reichte bis zur tieferen Dreckbänker-Erbstollensohle und hatte eine Teufe von 132 Metern (+90 m NN).
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1863: Es wurden Kohle und Kohleneisenstein abgebaut.
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1865: Das Bergwerk war in Betrieb; über die genauen Aktivitäten gibt es keine Angaben.
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1867: Es kam zur Vereinigung mit der Zeche Leveringsbank zur Zeche Vereinigte Leveringsbank & Kaninchen. Beide Bergwerke waren jedoch weiterhin eigenständig in Betrieb.
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1871: Am 21. November konsolidierte das Bergwerk zur Zeche Deutschland.
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1875: Förderung: 4508 Tonnen Steinkohle (41 Bergleute)
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1879: Im Jahr 1879 waren die Kohlenvorräte abgebaut, aus diesem Grund wurde die Zeche Vereinigte Kaninchen im zweiten Halbjahr desselben Jahres stillgelegt.
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1889: Die restliche Berechtsame zur Zeche Deutschland zugeschlagen.