Zeche Nierbank

Die Zeche Nierbank (auch Niermannspütt) war ein Steinkohlenbergwerk in Essen-Fischlaken am Baldeneysee.

  • 1793: Vergleich mit den Gewerken von Pötingsiepen
  • 1802: Förderung: 71 Ringel/Tag (entspricht etwa 5300kg pro Tag)
  • 1803: Betrieb
  • 1805: Schacht 3 in Betrieb
  • 1809: Schacht 4 in Betrieb
  • 1812: Schächt 3 und 4 in Betrieb
  • 1815: Schact Bernhard in Betrieb
  • 1819: 17 Beschächtigte arbeiten auf der Zeche
  • 1820: Schact Bernhard in Betrieb
  • 1823: Betriebseinstellung ab Mai
  • 1834: Betriebsgemeinschaft Maas- & Nierbank wird gegründet

Heutige Situation

Von der Zeche sind noch zwei Mundlöcher erhalten, diese gehören wohl beide dem Nierbänkerstollen. Die Portal der Mundlöcher wurden Nachträglich neu gemauert. Die Stollen sind nach wenigen Metern verbrochen. Damit gehört die Zeche Nierbank zu wenigen Zechen am Baldeneysee deren Mundlöcher erhalten geblieben sind. Neben den Mundlöchern erinnert nur noch der Niermannsweg an die Zeche.

Hinweise

  • Bank war im Frühenruhrbergbau die Bezeichnung für Flöz.

Siehe auch

Literatur

  • Huske, Joachim: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 1997, Bochum 1998; S. 742

Bilder