Zeche Nachtigall im Braunsberge
Die Zeche Nachtigall war ein Steinkohlenbergwerk im Sprockhöveler Stadtteil Hiddinghausen-Rennebaum. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Nachtigal, Zeche Nachtigall im Braunsberge, Zeche Nachtigall im Brünsberge oder Zeche Nachtigall im Brunsberge bekannt. Das Grubenfeld der Zeche Nachtigall wurde bereits im 17. Jahrhundert von einem Bergwerk mit dem Namen Kohlbanck im Brunsberg bearbeitet.
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1643: Es wurde ein Mutschein für einen schon angefahrenen Stollen beantragt. Der Abbau war schwierig, da der Betrieb sehr abgelegen war und es daher kaum Abnehmer für die Kohle gab.
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1662: Etwa 1662 soll nach zwei Jahren Stillstand wieder Kohle gewonnen worden sein.
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1739: Die Zeche Nachtigall war in Betrieb, im selben Jahr wurde ein Längenfeld vermessen.
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1755: Man wartete man auf die Fertigstellung des Stock & Scherenberger Erbstollens. Gemäß den Aufzeichnungen des Amtes Wetter waren als Gewerken die Erben Stock und Scherenberg Eigentümer des Bergwerks.
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1758: Ab dem Jahr 1758 war das Bergwerk im Bereich der heutigen Wittener Straße Ecke Brunsberge in Betrieb.
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1766: Es wurden zwei Längenfelder vermessen.
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1775: Das Bergwerk wurde nur in den Unterlagen genannt.
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1783: Ab dem Jahr 1783 war das Bergwerk wieder nachweislich in Betrieb.
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1787: Die Zeche Nachtigall wurde in der Niemeyerschen Karte aufgeführt.
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1796: Ab dem Jahr 1796 war das Bergwerk für mehrere Jahre außer Betrieb.
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1822: Das Feld wurde neu aufgeschlossen. Der Aufschluss erfolgte über das Lichtloch Nr. 22 des Stock & Scherenberger Erbstollens. (Interessant 1826 erfolge ebenfalls ein Betrieb der Zeche Neuglück über LL22)Noch im selben Jahr wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen.
Die Strecken des Bergwerks sind in der Flözkarte von 1845 eingezeichnet. Dort werden auch die Schächte Lisette, Bessere Aussicht, Aurora und Carl erwähnt.
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