Zeche Hasenberg
Die Zeche Hasenberg (auch Haasenberg) in Sprockhövel-Hiddinghausen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Hausenberg bekannt. Abgebaut wurde das Flöz Hasenberg (heute als Flöz Dreckbank bekannt).
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1682: Im Jahr 1682 wurde dem Gewerken Peter Stock das Abbaurecht für ein Flöz am Hasenberg bei Sprockhövel verliehen. Wie lang der Abbau in dieser Zeche dann andauerte, ist nicht bekannt.
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1725: Am 6.7.1725 wurde eine neue Verleihung an Heinrich Peter Schulte-Leveringhaus ausgesprochen. Der Betrieb wurde wieder aufgenommen und mit Unterbrechungen bis 1802 fortgeführt.
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1775: Im Jahr 1775 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb.
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1798: Von Januar bis Mai des Jahres 1798 wurde am Schacht Giesler (Schacht 7) abgebaut.
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1799: In den Jahren 1799 bis 1801 waren die Schächte Gute Auffsicht und Giesler in Förderung, es wurde jedoch nur geringfügig Abbau betrieben.
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1802: Im März des Jahres 1802 wurde die Zeche Hasenberg stillgelegt.
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1850: Zwischen den Jahren 1850 bis 1865 wurden das Bergwerk durch den Dreckbänker Erbstollen gelöst.
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1855: Nach 1855 konsolidierten die Zechen Hasenberg, Sybilla und Kranich zur Zeche Sybilla, Kranich & Hasenberg.
Im Stock und Scherenberger Erbstollen gibt es einen Abzweig Richtung Hasenberg.
Siehe auch
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Karte mit heutiger Situation