Zeche Gustav Carl
Die Zeche Gustav Carl war ein Steinkohlenbergwerk in Hattingen-Niederbredenscheid. Die Stollen des Bergwerks liegen im Wodantal. Die Stollenzeche baute Magerkohlen ab. Die mächtigkeit der Flöze betrug zwischen 0,79 und 0,95m.
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1866: und davor: Betrieb
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1867: Wieder in Betrieb; Berechtsame: 1. Geviertfeld; Förderung 1087 Scheffel (54t)
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1870: Förderung: 5664t; Benutzung der Schmalspurbahn der stillgelegten Zeche Wodan zum Bahnhof Nierenhof
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1872: Förderung: 6196t; Belegschaft: 27 Bergleute
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1873: Förderung: 8917t (maximale Förderung)
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1875: Förderung: 5048t; Belegschaft: 21 Bergleute
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1881: kein Betrieb
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1883: Förderung: 614t; Belegschaft: 3 Bergleute
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1884: kein Betrieb
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1886: Förderung: 2017t; Belegschaft: 6 Bergleute
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1888: kein Betrieb
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1897: zu Zeche Hoffnungsthal
Heutige Situation
Von der Zeche ist nichts mehr zu sehen. Die Mundlöcher im Wodantal sind zugeschoben worden. Nicht einmal mehr Halden deuten im Landschaftsbild auf das ehemalige Bergwerk hin. Die Grubenwässer der Zeche laufen heute unterirdisch über die Zeche Alte Haase ab.
Literatur
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Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9; S. 420
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Flötzkarte des westfälischen Steinkohlengebirges, Section Sprockhövel B5