Zeche Gabe Gottes
Die Zeche Gabe Gottes in Sprockhövel im Stadtteil Haßlinghausen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. In der Mitte des 18. Jahrhunderts war die Zeche Gabe Gottes das größte Bergwerk im Revier Sprockhövel.
Flöze: |
Hauptflöz |
Beschäftigte: |
max. 22 |
Betriebsbeginn: |
1681 |
Betriebsende: |
1841 |
Die Geschichte der Zeche ist in der Zeittafel zusammengefasst:
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1670: Verleihung eines Längenfeldes am 14.7.
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1681: Gründung
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1737: Die Zeche Gabe Gottes die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier mit 22 Bergleuten
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1739: Nachweislicher Betrieb
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1754: Gewerke Stock & Scherenberg; Die Zeche Gabe Gottes die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier; Förderung über Schacht Rudolf (Straße Zum England/Am Bunne)
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1755: Die Zeche Gabe Gottes die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier
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1761: Betrieb
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1762: Betrieb
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1808: Die Zeche Gabe Gottes war die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier
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1823: Das Grubenfeld der Zeche Gabe Gottes wurde durch den Stock & Scherenberger Erbstollen gelöst
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1841: Betriebsende
Literatur
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Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
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Gustav Adolf Wüstenfeld: Schlebuscher Revier Bergbau in Wetter. Gustav Adolf Wüstenfeld-Verlag, Wetter-Wengern 1983, ISBN 3-922014-05-4.
Siehe auch