Zeche Friedrich Heinrich

Die Zeche Friedrich Heinrich ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Kamp-Lintfort am Rand des Ruhrgebiet.

  • 1862: Am 21. Mai wurde das Feld Humboldt verliehen. Die Verleihungsurkunde wurde auf die Gewerken Friedrich Freiherr von Diergardt, Ferdinand Stein und Wilhelm Königs ausgestellt. Die Berechtsame umfasste eine Fläche von 93,9 km². Die Berechtsame war somit noch etwas größer als die Berechtsame der Zeche Rheinpreußen.
  • 1901: Probebohrungen bis 1904
  • 1906: Es wurde die Aktiengesellschaft Steinkohlenbergwerk Friedrich Heinrich durch eine französische Bankengruppe unter der Führung der Société générale de crédit industriel et commercial (Paris) gegründet.
  • 1907: Abteufen der Schächte 1 und 2 beginnt.
  • 1908: Schacht 1 wird mit dem Gefrierverfahren begonnen
  • 1909: Schwimmsandeinbruch in Schacht 1 bei 145m
  • 1910: Schwimmsandeinbruch in Schacht 1 bei 244m; Schacht 2 erreicht bei 306 Meter das Karbon
  • 1911: Es wird in Schacht 2 bei einer Teufe von 350 Metern die 1. Sohle und bei einer Teufe von 400 Metern die 2. Sohle angesetzt.
  • 1912: Am 1. Juli wurde die Kohleförderung aufgenommen
  • 1913: Die Teufarbeiten an Schacht 2 werden wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft. Bei einer Teufe von 450 Metern wurde die 3. Sohle angesetzt.
  • 2012: Betriebsende

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