Zeche Caninchen
Die Zeche Caninchen war ein Steinkohlenbergwerk im Sprockhöveler Stadtteil Hiddinghausen. Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche Kaninchen bekannt. Trotz der mehr als 190-jährigen Geschichte wird über das Bergwerk nur wenig berichtet.
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1661: Im Jahr 1661 erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes.
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1739: Im Jahr 1739 war das Bergwerk in Betrieb, im selben Jahr wurde das Längenfeld vermessen.
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1754: Im Jahr 1754 wurde ein Längenfeld im Bereich des Kaninchenweg, der Straße Erlen und Albringhauser Straße vermessen. In den Jahren 1754/55 waren sechs Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. Gemäß den Aufzeichnungen des Amtes Wetter war im Jahr 1755 Melchior Keßeler als Schichtmeister auf dem Bergwerk tätig. Gewerke war Schulte zu Leveringhaus.
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1758: nachweislicher Betrieb
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1759: nachweislicher Betrieb
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1761: nachweislicher Betrieb
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1762: nachweislicher Betrieb
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1787: Im Jahr 1787 wurde die Zeche Caninchen in der Niemeyerschen Karte „Carte Speciale des mines du District de Wetter“ (Blatt I) aufgeführt.
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1828: Etwa um das Jahr 1828 wurde das Grubenfeld durch den Stock & Scherenberger Erbstollen gelöst, das Bergwerk war zu diesem Zeitpunkt nicht in Betrieb.
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1851: Am 29. November des Jahres 1851 wurde das Längenfeld Landringhausen verliehen. Die Verleihung erfolgte auf den Abbau von Kohleneisenstein. Im Anschluss an die Verleihung erfolgte der Abbau des Erzes.
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1855: In der Zeit vom 5. Juni bis zum 8. Juli des Jahres 1855 konsolidierte die Zeche Caninchen mit weiteren Bergwerken zur Zeche Vereinigte Kaninchen.
Siehe auch: